Inflation in Bayern steigt auf 11 Prozent: Tempo verlangsamt sich, erreicht aber Rekordwert

Fürth - Die Inflation ist in Bayern neuerlich gestiegen. Im Oktober lag die Teuerung im Vergleich zum Vorjahresmonat bei elf Prozent, wie das Landesamt für Statistik am Freitag mitteilte.

Das Geld sitzt alles andere als locker: Die Inflation belastet die Bürger in Bayern mit enormen Preissteigerungen.
Das Geld sitzt alles andere als locker: Die Inflation belastet die Bürger in Bayern mit enormen Preissteigerungen.  © Oliver Berg/dpa

Das waren 0,7 Prozentpunkte mehr als noch im September. Das Tempo der monatlichen Inflation hat sich damit etwas verlangsamt, aber eine Teuerungsrate von elf Prozent ist dennoch seit Jahrzehnten nicht da gewesen.

Die höchsten Preissteigerungen gibt es bei der Energie: Haushaltsenergie - das sind Strom, Gas und andere Brennstoffe - wurden um 61,7 Prozentpunkte teurer.

Doch spielen nicht nur die rasant steigenden Energiepreise eine Rolle.

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Auch ohne Heizöl, Benzin und Kraftstoffe lag die Inflation laut Landesamt bei 9,9 Prozent.

So wurden Lebensmittel im Jahresvergleich um knapp 19 Prozent teurer.

Titelfoto: Oliver Berg/dpa

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