Feuerschale als Heizung für die Wohnung: Zwei Verletzte bei NRW-Rettungseinsatz

Gevelsberg - Zwei Menschen haben in Gevelsberg eine Feuerschale in ihrer Wohnung als Heizquelle genutzt und dadurch Rauchgasvergiftungen erlitten.

In Gevelsberg haben zwei Menschen eine Feuerschale als Heizquelle für ihre Wohnung verwendet und damit einen Feuerwehreinsatz ausgelöst.
In Gevelsberg haben zwei Menschen eine Feuerschale als Heizquelle für ihre Wohnung verwendet und damit einen Feuerwehreinsatz ausgelöst.  © Feuerwehr Gevelsberg (Bildmontage)

Die Feuerwehr sei zuvor zu einem Rettungseinsatz gerufen worden, weil zwei Menschen über Kopfschmerzen, Schwindelgefühl und Übelkeit geklagt hätten.

Die beiden Personen gaben an, in der benachbarten Wohnung Umbauarbeiten vorgenommen zu haben.

Dort entdeckten Rettungskräfte mit schwerem Atemschutzgerät eine Feuerschale mit Glut, die nach Aussagen der betroffenen Personen zuvor als Wärmequelle in der Wohnung genutzt worden sei.

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Die Feuerwehr wies angesichts dieses Vorfalls eindringlich darauf hin, dass Kohle-Grills oder Feuerschalen nie in geschlossenen Räumen betrieben werden dürfen.

Beim Verbrennen entsteht unter anderem Kohlenstoffmonoxid (CO), ein geruchloses Gas, das beim Einatmen zum Tod führen kann.

Titelfoto: Feuerwehr Gevelsberg (Bildmontage)

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