Freibadsaison in NRW lässt auf sich warten: Hoffen auf mehr Sonne und Personal!

Paderborn/Köln - Bei Temperaturen von teils deutlich unter 20 Grad haben Anfang Mai kaum Freibäder in Nordrhein-Westfalen geöffnet.

Viele Bäder in Nordrhein-Westfalen tun sich weiter schwer damit, qualifizierte Bademeisterinnen und Bademeister zu finden.
Viele Bäder in Nordrhein-Westfalen tun sich weiter schwer damit, qualifizierte Bademeisterinnen und Bademeister zu finden.  © Julian Weber/dpa

Viele Betreiber gehen eher von einem Saisonstart Mitte des Monats aus, einige wollen erst Ende Mai öffnen, wie eine Sprecherin der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB) mitteilte.

Viele Bäder tun sich außerdem weiter schwer damit, Bademeisterinnen und Bademeister zu finden. Teils werden Öffnungszeiten angepasst oder Hallenbäder geschlossen, um mit dem verfügbaren Personal auszukommen.

Am 1. Mai öffnet etwa das Grugabad in Essen. Die anderen Freibäder in der Stadt folgen aber erst später. "Die Öffnung erfolgt, sobald es die personellen Kapazitäten zulassen", hieß es von der Stadt.

Wieder mehr Schwimmabzeichen in NRW, doch positiver Trend täuscht
Nordrhein-Westfalen Wieder mehr Schwimmabzeichen in NRW, doch positiver Trend täuscht

Auch in Dortmund will man die Eröffnung laut Jörg Husemann, Geschäftsführer der Sportwelt Dortmund, noch etwas hinauszögern. In Paderborn können Hartgesottene dagegen schon seit Anfang April unter freiem Himmel schwimmen.

In Köln oder Büren plant man die Freibadsaison ab Mai. Das Langenfelder Freibad soll Ende Mai oder Anfang Juni aufmachen, in Jülich ist der 1. Juni geplant.

Die Bädergesellschaft DGfdB rechnet mit einer "komprimierten Freibadsaison" und einem besonders starken Besucheraufkommen im Juni und Juli.

Titelfoto: Julian Weber/dpa

Mehr zum Thema Nordrhein-Westfalen: