Hochbetrieb auf NRW-Straßen vor Fronleichnams-Wochenende: Hier droht Stau-Frust

Düsseldorf - Der Verkehrsclub ADAC erwartet wegen des langen Fronleichnam-Wochenendes am Donnerstag erneut deutlich mehr Staus auf den Autobahnen in Nordrhein-Westfalen.

Mit den stärksten Verkehrsbehinderungen ist laut ADAC am Mittwoch (29. Mai) zwischen 14 und 18 Uhr zu rechnen.
Mit den stärksten Verkehrsbehinderungen ist laut ADAC am Mittwoch (29. Mai) zwischen 14 und 18 Uhr zu rechnen.  © Federico Gambarini/dpa

"Aufgrund des Brückentags herrscht wieder Hochbetrieb auf den Fernstraßen", sagte ADAC-Verkehrsexperte Roman Suthold. Mit den stärksten Verkehrsbehinderungen sei am Mittwoch zwischen 14 und 18 Uhr zu rechnen.

Der Tag vor Fronleichnam habe im vergangenen Jahr zu den 15 staureichsten Tagen des Jahres gezählt. Betroffen seien vor allem die Ballungsraum-Autobahnen sowie die Strecken in Richtung Nord- und Ostseeküste und in die Niederlande.

"Am frühen Abend oder am Donnerstagmorgen kommt man stressfreier und mit deutlich weniger Zeitverlust ans Ziel", sagte Suthold. Denn an Fronleichnam selbst werde es auf den Autobahnen erfahrungsgemäß sehr leer sein.

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Auch am kommenden Sonntag sei wegen des Rückreiseverkehrs der Kurzurlauber vor allem an Baustellen mit Behinderungen zu rechnen. Eine außergewöhnlich hohe Staugefahr sieht der ADAC am Sonntag in Nordrhein-Westfalen aber nicht.

Auf diesen Autobahnen gilt ein hohes Staupotenzial

Verzögerungen erwartet der ADAC in NRW erneut vor allem auf der A1 (Köln-Dortmund-Hamburg), der A2 (Oberhausen-Dortmund-Hannover) und der A3 (Emmerich-Oberhausen-Köln-Frankfurt).

Ein hohes Staupotenzial gebe es auch auf der A40 (Dortmund-Essen-Duisburg), der A42 (Dortmund-Oberhausen-Duisburg), der A46 (Düsseldorf-Wuppertal) sowie der A57 (Köln-Nimwegen).

Titelfoto: Federico Gambarini/dpa

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