NRW-Minister sorgen für bessere CO2-Bilanz: Das ist der Grund

Düsseldorf - Die Mehrheit der Mitglieder im Kabinett von Ministerpräsident Hendrik Wüst (48, CDU) wird bald mit Hybrid- oder reinen E-Autos unterwegs sein.

Immer mehr NRW-Minister sind mit Hybrid-Dienstwagen unterwegs. (Symbolbild)
Immer mehr NRW-Minister sind mit Hybrid-Dienstwagen unterwegs. (Symbolbild)  © Martin Gerten/dpa

Laut Staatskanzlei sind sieben Ministerinnen und Minister bereits mit Hybrid-Dienstwagen unterwegs, bald sollen acht elektrisch fahren. Die CO2-Bilanz habe sich schon verbessert.

Wirtschaftsministerin Mona Neubaur (46, Grüne), Justizminister Benjamin Limbach (54, Grüne) und Umweltminister Oliver Krischer (54, Grüne), die wie vier Kolleginnen und Kollegen noch Hybrid-Autos haben, sollen demnächst mit reinen E-Autos unterwegs sein. Die Autos sind laut Staatskanzlei "im Zulauf".

Ebenso wie ein Hybrid-Fahrzeug für Europa-Minister Nathanael Liminski (38, CDU), der bislang noch mit einem Verbrenner (BMW 740 Ld) gefahren wird.

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Finanzminister Marcus Optendrenk (54, CDU), Landwirtschaftsministerin Silke Gorißen (52, CDU) und Kulturministerin Ina Brandes (46, CDU) sind ebenfalls noch Verbrennerautos zugeteilt, bei ihnen ist bislang noch kein Elektro-Ersatz bestellt. Ministerpräsident Wüst und Innenminister Herbert Reul (71, CDU) werden in gepanzerten Limousinen chauffiert, für die es bislang keine Hybrid- oder Elektro-Alternative gibt.

Die CO2-Bilanz der Dienstwagenflotte hat sich indes laut Staatskanzlei bereits verbessert. So habe der sogenannte WLTP-Wert 2022 noch bei 2301 Gramm CO2 pro Kilometer gelegen, 2023 bei 1823 g/km.

Für 2024 werde ein Wert von 1645 g/km prognostiziert.

Titelfoto: Martin Gerten/dpa

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