A4-Großbaustelle: Hier wird's ab Mittwoch wieder eng

Dresden - Mittwoch beginnen die Vorarbeiten zur Fahrbahnerneuerung an der A4 zwischen Dresden-Neustadt und dem Dreieck Dresden-West.

Zwischen Dreieck Dresden-West und Anschlussstelle Dresden-Neustadt wird's ab Mittwoch auf der A4 eng. Staus sollen durch die Bauarbeiten unter fließendem Verkehr verhindert werden.
Zwischen Dreieck Dresden-West und Anschlussstelle Dresden-Neustadt wird's ab Mittwoch auf der A4 eng. Staus sollen durch die Bauarbeiten unter fließendem Verkehr verhindert werden.  © Steffen Füssel

Damit der Abschnitt nicht zur größten Staufalle Sachsens wird, hat sich die Autobahngesellschaft des Bundes (Niederlassung Ost) dafür entschieden, unter laufendem Verkehr zu bauen.

Dazu wird zunächst die dritte Überholspur in Richtung Frankfurt bis 2. Mai gesperrt, um die Mittelstreifenüberfahrt einzurichten.

Danach trifft es die Stand- und Lastspur Richtung Görlitz. Damit bleiben in beiden Fahrtrichtungen jeweils drei Fahrspuren erhalten.

Wegen Containerbrand: Klinik in Pirna muss OPs verschieben
Sachsen Wegen Containerbrand: Klinik in Pirna muss OPs verschieben

Verkehrseinschränkungen seien nicht ausgeschlossen, so Sprecher Tino Möhring (38). Nötig wird die 6,7 Millionen Euro teure Maßnahme übrigens wegen der verschlissenen Fahrbahnen ("Betonkrebs").

Die Fertigstellung ist für Ende Oktober geplant.

Update, 20. April, 16.58 Uhr: Auswirkungen sind bereits deutlich zu spüren

Dass es zu Stau kommen würde, war vorprogrammiert. Autofahrer brauchen daher jetzt starke Nerven. Ein Betroffener der Mittwochnachmittag aus Berlin kam, schilderte gegenüber TAG24: "Die A4 ab Hellerau ist die Hölle. Und dadurch auch der gesamte Stadtverkehr in Dresden. Soll das jetzt wochenlang so bleiben?"

Leider scheint die Antwort darauf zu lauten: Eher Monate - ist die Fertigstellung doch erst für Ende Oktober geplant (siehe oben).

Titelfoto: Steffen Füssel

Mehr zum Thema Sachsen: