Arbeitslosigkeit in Sachsen steigt weiter an

Chemnitz - Die Arbeitslosigkeit in Sachsen ist im Februar saisonal bedingt leicht gestiegen.

Für die Arbeitslosenquote im Frühling wagt die Bundesagentur eine positive Prognose.
Für die Arbeitslosenquote im Frühling wagt die Bundesagentur eine positive Prognose.  © Marijan Murat/dpa

Rund 132.000 Menschen waren ohne Job. Das seien knapp 1250 oder 1 Prozent mehr als im Januar, teilte die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Mittwoch in Chemnitz mit.

Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 6,2 auf 6,3 Prozent. Der Chef der sächsischen Regionaldirektion, Klaus-Peter Hansen, erklärte, er schaue zuversichtlich in die nächsten Monate.

Das Frühjahr werde erfahrungsgemäß positive Impulse für den Arbeitsmarkt bringen.

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Am höchsten war die Arbeitslosenquote innerhalb Sachsens weiterhin im Landkreis Görlitz mit 8,6 Prozent, am niedrigsten in den Landkreisen Erzgebirge und Mittelsachsen mit jeweils 5,2 Prozent.

Auch bundesweit ist die Arbeitslosigkeit im Februar gegenüber dem Vormonat nur geringfügig gestiegen. Die Arbeitslosenquote liegt weiterhin bei 5,7 Prozent.

Titelfoto: Marijan Murat/dpa

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