Betrunkener baut Unfall und setzt Suff-Fahrt auf A4 fort
Hainichen - Ein Lkw-Fahrer (46) setzte am Samstag seine Fahrt einfach auf der A4 fort, nachdem er bereits mit seinem Fahrzeug gegen einen Mast geknallt war.
Gegen 17 Uhr war der Laster samt Auflieger auf der Straße Zu den Eichen unterwegs. An der Einmündung Mittweidaer Straße (B169) kam der Lkw beim Abbiegen von der Straße ab und krachte gegen einen Strommast, der dabei nach Polizeiangaben stark beschädigt wurde.
"Das Gespann setzte seine Fahrt anschließend pflichtwidrig fort", heißt es weiter.
Der Laster war nämlich kurz darauf auf der A4 unterwegs. Er fuhr in der Nähe der Anschlussstelle Frankenberg in Schlangenlinien und knallte dabei gegen die Leitplanke.
Polizisten entdeckten den beschädigten Lkw letztendlich auf dem Parkplatz Auerswalder Blick.
Ein Atemalkoholtest bei dem Ukrainer ergab einen Wert von 2,80 Promille. Führerschein und Fahrzeugschlüssel wurden beschlagnahmt und die Weiterfahrt verboten.
Der 46-Jährige musste zur Blutentnahme ins Krankenhaus, außerdem bekam der Mann Anzeigen wegen Gefährdung des Straßenverkehrs sowie wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort.
Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden in Höhe von circa 18.000 Euro.
Suff-Fahrt endet in Frankenberg mit Unfall
Ebenfalls unter Alkoholeinfluss ereignete sich in der Nacht zu Sonntag in Frankenberg ein Unfall.
Gegen 1 Uhr war ein Seat-Fahrer (24) im Ortsteil Dittersbach auf der Äußeren Hainichener Straße in Richtung Dittersbach unterwegs.
"Nach dem Ausgang einer Linkskurve kam der Seat nach rechts von der Fahrbahn ab und blieb letztlich im Straßengraben stehen", so die Polizei am Sonntag.
Der 24-Jährige blieb unverletzt, musste sich aber trotzdem einem Arzt vorstellen - zur Blutentnahme. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,52 Promille.
Am Auto und einem Leitpfosten entstand durch den Unfall ein Gesamtschaden in Höhe von circa 10.000 Euro.
Der Seat-Fahrer bekam eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.
Titelfoto: 123rf/Christian Horz