Gohrisch - In der Sächsischen Schweiz können Wanderer seit Donnerstag an einem ganz besonderen Ort rasten.

Denn der Aussichtspunkt nahe Gohrisch bietet nicht nur einen malerischen Blick auf die Festung Königstein, sondern auch den passenden Rahmen dazu.

Der Aussichtspunkt wirkte in den vergangenen Jahren nicht mehr allzu einladend. "Der Platz war zugewuchert, die Zuwegung ausgespült", erinnert sich Forstbezirksleiter Uwe Borrmeister (50).

Also sammelte Revierförster Jens Lippmann von den Bürgern Vorschläge für eine Neugestaltung, das Rennen machte der "Landschaftsbilderrahmen".

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Zehn Forstwirt-Auszubildende gingen ab April an die Arbeit, sägten und schliffen aus Robinienholz das 3,2 Quadratmeter große Sichtfeld, das die Festung "einrahmt".

Am Donnerstag weihte der Sachsenforst mit rund 50 Beteiligten und Gästen den neuen Rastplatz bei Kaffee und Kuchen ein.

Forstbezirksleiter Borrmeister verspricht: "Hier kann man sehr bequem im Walde ruhen."