Wieso durfte der Dulig-Sohn (15) auf dem SPD-Parteitag mit abstimmen?
Dresden - Wallende Mähne, rotes Haar, hochgeschossen: Wilhelm Dulig war beim SPD-Parteitag nicht zu übersehen - und er durfte sich auch über die Vorstellung als jüngster Delegierter freuen.

Denn der Dulig-Spross ist erst 15 Jahre jung. "Wilhelm ist der jüngste von Martin Duligs Söhnen", sagt Parteisprecherin Rasha Nasr.
"Und, ja, er durfte abstimmen. Sein Vater Martin Dulig wurde mit 88,1 Prozent der Stimmen gewählt und wird die Sozialdemokraten in den Landtagswahlkampf führen (TAG24 berichtete).
Das Statut der SPD gibt das her. Er ist schließlich schon im Jungsozialisten-Alter."
Mit dem Wählen an der Landtagswahlurne muss Dulig jun. allerdings noch warten.
Das geht in Sachsen erst ab 18. Denn das Wahlrecht ab 16 ist auf Landesebene bisher nur in Brandenburg und Bremen möglich.
