Es werden immer mehr! Zahl der Berufspendler nach Sachsen gestiegen

Dresden - Die Zahl der Einpendler nach Sachsen wächst weiter.

Arbeitsminister Martin Dulig (49, SPD): "Sachsens wirtschaftliche Attraktivität ist gewachsen."
Arbeitsminister Martin Dulig (49, SPD): "Sachsens wirtschaftliche Attraktivität ist gewachsen."  © Montage: Ove Landgraf (2)

Wie das Statistische Landesamt Kamenz mitteilte, sind die Zahlen in den letzten zehn Jahren um knapp 60 (!) Prozent oder 53.701 Personen auf insgesamt 143.463 gestiegen.

Die meisten kamen aus anderen ostdeutschen Ländern (insgesamt 79.329 Personen). Aus Westdeutschland kamen knapp 30.000 und damit doppelt so viele wie noch 2012 zur Arbeit nach Sachsen.

Die Gründe dafür liegen für Arbeitsminister Martin Dulig (49, SPD) auf der Hand: "Die wirtschaftliche Attraktivität Sachsens ist in den vergangenen Jahren spürbar gewachsen."

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Er sieht gute Chancen, mit gut bezahlten, attraktiven Jobs Auspendler zurückzugewinnen.

So viele Menschen leben in Sachsen, arbeiten aber woanders

Tatsächlich gibt es immer noch mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, die in Sachsen wohnen, aber außerhalb des Freistaats arbeiten.

Zum Stichtag 30. Juni 2022 gab es 152.048 Auspendler.

Titelfoto: Montage: Ove Landgraf (2)

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