Große immowelt-Studie: Money, Money! So viel müssen die Sachsen fürs Wohnen berappen

Dresden - Wie viel vom monatlichen Einkommen geht für die Miete drauf? Eine große Auswertung des Branchen-Portals "immowelt" bestätigt die Befürchtungen: Wohnen ist ganz schön kostspielig - auch im Vergleich zum verfügbaren Einkommen.

Schöner wohnen ist vor allem eine Frage des Einkommens. Denn die Preise fürs Wohnen gehen in Deutschland immer weiter nach oben.
Schöner wohnen ist vor allem eine Frage des Einkommens. Denn die Preise fürs Wohnen gehen in Deutschland immer weiter nach oben.  © 123rf.com/watink

Dabei kommen die Sachsen noch glimpflich davon. Im bundesweiten Städtevergleich frisst eine Wohnung in Dresden und Leipzig jeweils "nur" 30 Prozent des Netto-Einkommens einer Modell-Familie mit mittlerem Gehalt (Papa, Mama, Kind) mit 100-Quadratmeter-Wohnung.

Ähnlich günstig sieht es in anderen ostdeutschen Städten aus.

Zum Vergleich: In der Spitzenreiter-Stadt München geht für eine gleiche Familie annähernd die Hälfte des Einkommens fürs Wohnen drauf.

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Am günstigsten lebt es sich übrigens in der VW-Autostadt Wolfsburg. Dort müssen Mieter nur 20 Prozent ihres Einkommens abdrücken.

Aber wer will deshalb schon nach Wolfsburg ...

Titelfoto: 123rf.com/watink

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