Große immowelt-Studie: Money, Money! So viel müssen die Sachsen fürs Wohnen berappen
Dresden - Wie viel vom monatlichen Einkommen geht für die Miete drauf? Eine große Auswertung des Branchen-Portals "immowelt" bestätigt die Befürchtungen: Wohnen ist ganz schön kostspielig - auch im Vergleich zum verfügbaren Einkommen.
Dabei kommen die Sachsen noch glimpflich davon. Im bundesweiten Städtevergleich frisst eine Wohnung in Dresden und Leipzig jeweils "nur" 30 Prozent des Netto-Einkommens einer Modell-Familie mit mittlerem Gehalt (Papa, Mama, Kind) mit 100-Quadratmeter-Wohnung.
Ähnlich günstig sieht es in anderen ostdeutschen Städten aus.
Zum Vergleich: In der Spitzenreiter-Stadt München geht für eine gleiche Familie annähernd die Hälfte des Einkommens fürs Wohnen drauf.
Am günstigsten lebt es sich übrigens in der VW-Autostadt Wolfsburg. Dort müssen Mieter nur 20 Prozent ihres Einkommens abdrücken.
Aber wer will deshalb schon nach Wolfsburg ...
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