In feierlicher Atmosphäre: Über 100 ehemalige Auszubildende erhalten Gesellenbrief

Görlitz - Der vergangene Samstag war für Auszubildende in Görlitz ein ganz besonderer Tag: Über 100 frischgebackene Gesellen wurden freigesprochen.

Am Samstag wurden in der Görlitzer Synagoge ehemalige Auszubildende freigesprochen.
Am Samstag wurden in der Görlitzer Synagoge ehemalige Auszubildende freigesprochen.  © KHS Görlitz / Paul Glaser

In feierlicher Atmosphäre erhielten die ehemaligen Auszubildenden der verschiedensten Gewerke ihren Gesellenbrief.

Unter anderem wurden die Gesellen des Kraftfahrzeughandwerks, des Metallbau-, Sanitär-, sowie des Elektrohandwerks freigesprochen.

Die Freisprechung der ehemaligen Azubis des Landkreises Görlitz erfolgte in der Görlitzer Synagoge. Zu Gast waren der Landrat des Landkreises Dr. Stephan Meyer, der als Festredner geladen war und der Staatssekretär des sächsischen Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Thomas Kralinski (50).

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"Das Handwerk ist ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Bestandsteil der infrastrukturellen Sicherung und Mobilität unserer Zeit", erklärt Daniel Siegel, der Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Görlitz. "Wir möchten mit der großen Freisprechung die Leistungen der jungen Handwerkerinnen und Handwerker würdigen und ihnen zugleich einen guten Start in das handwerkliche Leben ebnen."

Über 100 Gesellen erhielten in feierlicher Atmosphäre ihren Gesellenbrief.
Über 100 Gesellen erhielten in feierlicher Atmosphäre ihren Gesellenbrief.  © KHS Görlitz / Paul Glaser

Mit der Freisprechung wird ein ehemaliger Auszubildender von den Pflichten als Lehrling entbunden und in den Gesellenstand erhoben.

Titelfoto: Bildmontage: KHS Görlitz / Paul Glaser (2)

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