Sachsen: So will es die FDP in den Landtag schaffen

Döblen - Sachsens FDP hielt am heutigen Sonntag in Döbeln ihren Landesparteitag ab.

Die wiedergewählte FDP-Landesvorsitzende Dr. Anita Maaß (47) fordert eine andere Migrationspolitik.
Die wiedergewählte FDP-Landesvorsitzende Dr. Anita Maaß (47) fordert eine andere Migrationspolitik.  © Ove Landgraf

Die Freidemokraten präsentierten sich kämpferisch - Wahlumfragen sehen sie derzeit bei drei Prozent und damit ohne Chance für einen Einzug in den Landtag. Den will die FDP mit einer starken Wirtschaftspolitik dennoch schaffen.

Die wiedergewählte Landesvorsitzende Dr. Anita Maaß (47): "Nach fünf Jahren Schwarz-Rot-Grün ist der Freistaat Sachsen heruntergekommen und finanzpolitisch abgewirtschaftet, hat eine aufgeblähte und ineffiziente Verwaltung."

Die Lommatzscher Bürgermeisterin forderte Korrekturen in der Migrationspolitik. So könnte der Freistaat Flüchtlingen den Zugang zu Arbeitsmarkt und Sprachkursen erleichtern.

Maaß: "Wenn aus Transferempfängern Stützen des Sozialsystems werden, bauen sich Vorurteile gegen Geflüchtete ab."

Titelfoto: Ove Landgraf

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