Schul-Amok: Sächsische Polizei übt Großeinsatz
Rothenburg/Oberlausitz - An der Oberschule in Rothenburg/Oberlausitz (Landkreis Görlitz) bedrohte am Samstag auf einem Schulfest ein ehemaliger Schüler plötzlich die Gäste mit einer Schusswaffe, zündete einen Sprengsatz und schoss um sich. Dabei wurden zahlreiche Personen verletzt. Dieses Szenario war zum Glück nur eine Übung der sächsischen Polizei in einer lebensbedrohlichen Einsatzlage.

Insgesamt nahmen etwa 400 Personen teil. Die etwa 50 Darsteller setzten sich aus Auszubildenden der Euro-Schulen Görlitz und Zittau und Studenten der Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) zusammen.
Etwa 100 Polizeibeamte der Polizeidirektion Görlitz mit Unterstützung der Bundespolizei trainierten die lebensbedrohliche Einsatzlage anhand des Handlungskonzeptes der sächsischen Polizei.

Polizeiführer Dirk Linczmajer: "Die Übung der lebensbedrohlichen Einsatzlage wurde erfolgreich beendet. Die Interventionskräfte des Einsatzzuges konnten den Tatverdächtigen rasch stellen und somit den Weg für weitere Rettungskräfte freimachen."
Titelfoto: Montage: LausitzNews/Philipp Mann