Schwarze Zahlen für Porzellan-Manufaktur
Meißen - Besser als erwartet ist die Porzellan-Manufaktur Meißen durch das schwierige Wirtschaftsjahr 2022 gekommen.

Trotz Corona, Russland-Krieg, Inflation, hoher Energie- und Lohnkosten fuhr der Staatsbetrieb erstmals nach vielen Jahren keinen Verlust ein, sondern wird voraussichtlich eine schwarze Null schreiben.
Noch im Vorjahr betrug der Verlust 1,4 Millionen Euro.
Der Umsatz konnte 2022 um zehn Prozent auf 32,5 Millionen Euro gesteigert werden.
"Obwohl die aktuelle Lage mit Risiken und Herausforderungen verbunden ist, schauen wir vorsichtig optimistisch in die Zukunft", so Geschäftsführer Tillmann Blaschke (59).
Wesentlich für die Geschäftsaussichten sei die Entwicklung des Tourismus, insbesondere von zahlungskräftigen Besuchern aus Asien und den USA.
Titelfoto: Thomas Türpe