Strukturwandel: Bundeswehr soll die Lausitz aufrüsten

Dresden - Neue Technologien und Innovationen: Was geht für die Bundeswehr in der Lausitz? Diese Frage steht gegenwärtig im Fokus eines zweitägigen Symposiums in Dresden.

Ein Soldat bei einer Schießübung mit der Panzerfaust. Sachsen ist für die Bundeswehr ein stabiler Partner. Noch in diesem Jahr soll eine Entscheidung fallen zur Stationierung weiterer Truppen im Freistaat.
Ein Soldat bei einer Schießübung mit der Panzerfaust. Sachsen ist für die Bundeswehr ein stabiler Partner. Noch in diesem Jahr soll eine Entscheidung fallen zur Stationierung weiterer Truppen im Freistaat.  © Eric Münch

Vertreter des Bundesverteidigungsministeriums und Sachsens loten dabei Chancen und Möglichkeiten aus.

Ziel ist es, im Zuge des Strukturwandels neue Wertschöpfungsketten in Ostsachsen zu schaffen und Perspektiven zu eröffnen.

14 Aussteller - darunter Unis, Fraunhofer-Institute und Firmen - präsentieren sich der Bundeswehr als potenzielle Partner.

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Ihre Kompetenzen reichen von Leichtbau, Robotik, Digitalisierung, über Materialforschung bis hin zu Mobilität und neuen Antriebstechnologien.

Staatsminister Thomas Schmidt (62, CDU).
Staatsminister Thomas Schmidt (62, CDU).  © dpa/Jan Woitas

Staatsminister Thomas Schmidt (62, CDU) hebt hervor: "Die sächsische Lausitz mit ihrer Flächenstruktur eignet sich hervorragend für den Aufbau mehrerer Forschungscampusse, Reallabore oder größerer Testflächen. Davon können Bundeswehr und wehrtechnische Industrie profitieren."

Titelfoto: Bildmontage: dpa/Jan Woitas, Eric Münch

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