Wer will Sachsens neue Weinkönigin werden?

Dresden - Sachsens Winzer suchen eine neue Königin!

Noch bis zum Herbst im berauschenden Amt: Weinkönigin Katja Böhme (36).
Noch bis zum Herbst im berauschenden Amt: Weinkönigin Katja Böhme (36).  © Eckhard Kahle

Noch amtiert zwar die Dresdner Floristin Katja Böhme (36) - doch Nachfolgerinnen für das königlich-süffige Amt in der Saison 2021/22 können sich noch bewerben.

Traditionell im Herbst werden die neue Königin und zwei Weinprinzessinnen vom Weinbauverband Sachsen gewählt.

Das hoheitliche Trio zählt zu den schönsten Ehrenämtern des Freistaats.

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Zu den "Regierungsaufgaben" gehören die Eröffnung von Weinfesten, nationale und internationalen Messen, Bälle und Weinverkostungen - rund 100 Veranstaltungen pro Saison.

Fachwissen und ein Mindestalter von 18 Jahren vorausgesetzt, können sich Kandidatinnen unter www.weinbauverband-sachsen.de bewerben.

Wein-WM in Frankreich: Gold für Rosé brut von Wackerbarth

Kellermeisterin Christiane Spieler (37) überprüft im Sektkeller den Reifeprozess der Sekte.
Kellermeisterin Christiane Spieler (37) überprüft im Sektkeller den Reifeprozess der Sekte.  © Peter & Pablo

Der "Concours International de Lyon" in der gleichnamigen französischen Stadt gilt seit 2010 als inoffizielle Weltmeisterschaft der Weine.

Wer dort eine Goldmedaille absahnt, darf sich wie ein Weltmeister fühlen - so wie Schloss Wackerbarth.

Das Staatsweingut darf zu Recht stolz sein: Sein 2016er Rosé brut Jahrgangssekt erhielt nicht "nur" eine Goldmedaille.

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Es war auch der einzige Sekt aus Deutschland, der sich gegen die Konkurrenz aus Champagner und Crémants behaupten konnte.

Die Genussexperten verkosteten insgesamt 7780 Weine und Schaumweine aus 41 Ländern. "Die Goldmedaille zeigt, dass wir mit unseren Sektqualitäten zur Weltspitze gehören", freut sich Kellermeister Jürgen Aumüller (44).

Der Weltmeister-Rosé brut, Jahrgang 2016. kostet 24,90 Euro.
Der Weltmeister-Rosé brut, Jahrgang 2016. kostet 24,90 Euro.  © Katharina Grottker

Der Weltmeister-Rosé wird aus Spätburgunder-Trauben vom Radebeuler Johannisberg gekeltert, reift über drei Jahre im Keller und begeistert mit Noten von Wald-, Erd- und Johannisbeeren.

Titelfoto: Bildmontage: Eckhard Kahle, Katharina Grottker

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