Durch Übernahme gerettet: Zwickauer Krankenhaus ordnet seine Abteilungen neu

Zwickau - Seit Dezember gehört die Paracelsus-Klinik an der Werdauer Straße in Zwickau zum Heinrich-Braun-Klinikum (HBK) und ist damit in städtischer Hand. Nach der Übernahme werden neue Strukturen geschaffen.

Das Paracelsus-Krankenhaus in Zwickau konnte durch die Übernahme gerettet werden.
Das Paracelsus-Krankenhaus in Zwickau konnte durch die Übernahme gerettet werden.  © HBK

"Der Klinikstandort (ehem. Paracelsus, d. Red.) hat einen guten Patientenzuspruch und verfügt über engagiertes Fachpersonal. Unser Ziel ist es, diesen Status quo mittelfristig zu erhalten", erklärt Dr. Karsten Fröhlich, Ärztlicher Direktor des HBK.

Nun gehe es um klare Perspektiven für die Angestellten. Erste Maßnahme: Die Bauch- und Gefäßchirurgie wurde aufgrund von Facharztmangel an den Standort Karl-Keil-Straße (HBK) verlegt.

Innere Medizin, Neurologie sowie Orthopädie und Unfallchirurgie bleiben am alten Standort.

Die Abteilung Neurochirurgie wird aufgrund der Doppelstruktur zum 28. Februar 2023 aufgelöst. Die Wirbelsäulenchirurgie wird nur am Standort Werdauer Straße ausgebaut.

Titelfoto: HBK

Mehr zum Thema Zwickau: