Verhandlung um mehr Geld und Freizeit für VW-Mitarbeiter in Sachsen

Zwickau/Chemnitz/Dresden - Die gut 10.000 Beschäftigten von Volkswagen Sachsen in Zwickau, Chemnitz und Dresden können auf mehr Geld hoffen.

Warnstreik bei VW in Chemnitz: Schon bald soll der Volkswagen-Haustarifvertrag auch für die Mitarbeiter in Sachsen gelten.
Warnstreik bei VW in Chemnitz: Schon bald soll der Volkswagen-Haustarifvertrag auch für die Mitarbeiter in Sachsen gelten.  © Sven Gleisberg

Neben dem Abschluss des neuen Haustarifvertrags zwischen VW-West und IG Metall gibt es Verhandlungen um eine Einbeziehung der sächsischen Tochter in die Volkswagen AG in Wolfsburg.

"Die Gespräche über eine stufenweise Integration laufen", sagte Jens Rothe (48), Betriebsrats-Chef in Zwickau, laut Medienberichten.

Der Haustarif verspricht nicht nur höhere Gehälter, sondern auch eine jährliche Einmalzahlung, die sich teilweise in bis zu drei freie Tage umwandeln lässt.

Zudem könnten die Mitarbeiter auf die 35-Stunden-Woche hoffen - die Anpassung der Arbeitszeit soll aber schrittweise erfolgen.

Titelfoto: Sven Gleisberg

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