Volkswagen Sachsen beginnt mit Corona-Impfungen in der Belegschaft

Zwickau - Der Autobauer Volkswagen beginnt an diesem Dienstag in seinem Zwickauer Werk mit den Corona-Schutzimpfungen in der Belegschaft.

Ab Dienstag beginnt der Autobauer Volkswagen Risikogruppen in seiner Belegschaft zu impfen und gehört damit zu den ersten Unternehmen in Deutschland, das die Impfungkampagne unterstützt.
Ab Dienstag beginnt der Autobauer Volkswagen Risikogruppen in seiner Belegschaft zu impfen und gehört damit zu den ersten Unternehmen in Deutschland, das die Impfungkampagne unterstützt.  © Kristin Schmidt

Dabei handelt es sich nach Angaben des Konzerns um ein Modellprojekt in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz (DRK), das in Sachsen für die Umsetzung der Impfkampagne zuständig ist.

Das DRK stellt auch die Impfdosen zur Verfügung, mit denen Volkswagen Risikogruppen in seiner Belegschaft sowie Mitarbeiter aus dem Vogtland impfen will. Das Vogtland gehört derzeit mit einem Inzidenz-Wert von über 400 zu den Corona-Hotspots in Sachsen und Deutschland.

Zugleich soll ein "Impfmobil" seinen Dienst aufnehmen. Volkswagen Sachsen gehört nach eigenen Angaben zu den ersten Unternehmen in Deutschland, das die Impfungen mit eigenen Betriebsärzten unterstützt.

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Sieben betriebsinterne Ärzte und neun Krankenschwestern stehen bei Volkswagen für die Impfungen bereit.

Zunächst sollen bei VW Mitarbeiter aus Risikogruppen und aus dem Vogtland geimpft werden. (Symbolbild)
Zunächst sollen bei VW Mitarbeiter aus Risikogruppen und aus dem Vogtland geimpft werden. (Symbolbild)  © Daniel Karmann/dpa

Auch andere Unternehmen aus Sachsen, etwa Globalfoundries und BMW, hatten angekündigt, sich auf das betriebsinterne Impfen vorzubereiten.

Titelfoto: Kristin Schmidt, Daniel Karmann/dpa

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