Messerattacke in Brokstedt: Äußerung von Ibrahim A. erst im Gerichtsverfahren

Kiel - Der Verdächtige der Messerstiche von Brokstedt, Ibrahim A., will sich erst wieder im gerichtlichen Verfahren gegen ihn äußern.

Mitarbeiter der Spurensicherung sind auf dem Bahnsteig in Brokstedt im Einsatz.
Mitarbeiter der Spurensicherung sind auf dem Bahnsteig in Brokstedt im Einsatz.  © Jonas Walzberg/dpa

Das bestätigte sein Rechtsanwalt, Björn Seelbach, am Donnerstag auf dpa-Anfrage.

Der mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Palästinenser, sitzt in Untersuchungshaft wegen zweifachen Mordes und versuchten Totschlags in vier Fällen.

Ihm wird vorgeworfen, bei dem Messerangriff in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg am 25. Januar zwei Menschen getötet und fünf Menschen verletzt zu haben, drei davon lebensgefährlich.

Bei dem Messerangriff starben eine 17 Jahre alte Jugendliche und ein 19-Jähriger.

Originalmeldung von 16.50 Uhr, aktualisiert um 20.30 Uhr.

Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa

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