Rettungsversuch misslingt: Polizei muss A9 bei Eisenberg stundenlang einzäunen!

Eisenberg - Auf der A9 bei Eisenberg (Saale-Holzland-Kreis) hat in der vergangenen Nacht ein ausgebüxter Jungbulle für massive Verkehrsbehinderungen gesorgt.

Zum Schutz der Verkehrsteilnehmer wurde der Autobahnabschnitt umzäunt. (Symbolfoto)
Zum Schutz der Verkehrsteilnehmer wurde der Autobahnabschnitt umzäunt. (Symbolfoto)  © 123RF/udo72

Wie die Polizei mitteilte, war es der Feuerwehr nicht gelungen, das Tier einzufangen. Aus diesem Grund mussten die Einsatzkräfte zu drastischen Mitteln greifen und den betroffenen Autobahnabschnitt einzäunen.

Im Anschluss konnten die Kameraden der Feuerwehr den Bullen von der Wiese an der A9 vertreiben. Eingefangen wurde er allerdings nicht.

Das Tier war vor rund vier Wochen mit einem Artgenossen aus einem landwirtschaftlichen Betrieb in Königshofen (Saale-Holzland-Kreis) ausgebrochen. Dieser konnte jedoch wieder eingefangen werden.

Wegen des Einfangversuchs war die A9 bei Eisenberg von 23 Uhr bis etwa 4 Uhr gesperrt gewesen.

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