Frankfurt am Main - Ein Tiefdruckgebiet lenkt kühle Meeresluft aus der Polarregion nach Hessen. In der Folge müssen sich die Menschen in Darmstadt, Frankfurt und Kassel auf unbeständiges und zum Teil auch sehr ungemütliches April-Wetter einstellen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Main vorhersagt.

Bei Spitzentemperaturen von acht bis elf Grad und wechselnder bis starker Bewölkung muss am heutigen Mittwoch in dem Bundesland demnach immer wieder mit einzelnen Schauern gerechnet werden.

Hinzu kommen laut den DWD-Meteorologen "einzelne Gewitter", die bei Windböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu fünfundfünfzig Kilometern in der Stunde auch Graupel mit sich bringen können. Punktueller Starkregen mit einem Niederschlag von bis zu fünfzehn Litern pro Quadratmeter in einer Stunde sei "nicht ganz ausgeschlossen".

In der Nacht sollen die Temperaturen dann auf drei bis ein Grad fallen. In höheren Lagen könne es bei längerem Aufklaren auch leichten Frost um minus ein Grad geben.

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Dieser Wetter-Trend hält auch am Donnerstag an: Bei neun bis dreizehn Grad in der Spitze sei weiter mit einzelnen Schauern und kurzen Gewittern zu rechnen.

Die Nacht soll mit Tiefsttemperaturen von drei bis null Grad im Flachland und bis zu minus ein Grad im Bergland wieder winterlich kalt werden. "Verbreitet Frost in Bodennähe", heißt es dazu vonseiten des Deutschen Wetterdienstes.

Am Freitag und Samstag wird das April-Wetter in Hessen ebenfalls wechselhaft: Der Deutsche Wetterdienst sagt für beide Tage Regen sowie Schauer und einzelne Gewitter voraus.

Die Höchsttemperaturen schwanken zwischen neun bis zwölf Grad am Freitag und sieben bis zwölf Grad am Samstag.

Auch die Nächte sollen kalt bleiben: Tiefstwerte von fünf bis zwei Grad im Flachland werden für die Nacht zu Samstag prognostiziert, ein bis null Grad für die Nacht zu Sonntag.