Kein festliches Wetter über Weihnachten: Diese Regionen können auf Schnee hoffen!

Berlin - Eine weiße Weihnacht fällt auch in diesem Jahr vielerorts flach. Stattdessen erwartet der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor allem Regen und Wind.

Anstelle von Schnee erwartet der DWD über Weihnachten hauptsächlich Regen und Sturm. (Symbolbild)
Anstelle von Schnee erwartet der DWD über Weihnachten hauptsächlich Regen und Sturm. (Symbolbild)  © Sebastian Willnow/dpa

Die aktuelle Wettervorhersage für die Feiertage ist dank Sturmtief "Zoltan" alles andere als weihnachtlich.

"Seine Warmfront erfasst Deutschland bereits in der Nacht zum Donnerstag mit teils kräftigen Regenfällen", erklärte Meteorologe Christian Herold von der Wettervorhersagezentrale gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Es werde "also wahrscheinlich stürmisch und regnerisch mit zum Teil zweistelligen Höchstwerten".

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Doch es gebe laut Herold auch noch Orte, an denen die Hoffnung auf Schnee an Weihnachten noch nicht erloschen ist: "Chancen auf weiße Weihnachten bestehen noch in den östlichen Mittelgebirgen und in den Alpen oberhalb von etwa 700 Metern, wo die Schneedecke noch nicht abgetaut ist."

Am Heiligabend sollen die Temperaturen dem DWD zufolge zwischen drei und zehn Grad liegen, oftmals begleitet von Regenschauern und bewölktem Himmel. Anstatt festlichen Schneefalls erwarte man Schneeregen und sogar Graupelschauer.

Auch am Montag, dem ersten Weihnachtsfeiertag, bleibt es der Vorhersage zufolge stürmisch und nass bei Temperaturen zwischen zwei und acht Grad.

Erst der zweite Feiertag könnte für mehr winterliche Atmosphäre sorgen. Hier hält der Wetterdienst in Mittel- und Norddeutschland Schneefall bis in tiefe Lagen für möglich.

Titelfoto: Sebastian Willnow/dpa

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