Neuschnee und Glätte bestimmen das Winterwetter in Deutschland

Offenbach am Main - In weiten Teilen Deutschlands ist weiterhin winterliches Wetter inklusive Neuschnee zu erwarten.

In der vergangenen Woche kehrte der Winter nach Deutschland zurück. Dies soll wohl auch erstmal so bleiben.
In der vergangenen Woche kehrte der Winter nach Deutschland zurück. Dies soll wohl auch erstmal so bleiben.  © Bildmontage: Thomas Warnack/dpa, Wetteronline.de

In der Nacht auf Sonntag kommt es abgesehen vom Nordosten zu verbreitet leichtem Frost und Schneeglätte, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. Dazu wehen an der vorpommerschen Ostseeküste anfangs noch steife, rund um Rügen und Usedom und in Gipfellagen der Mittelgebirge stürmische Böen.

Im Laufe der Nacht gibt es am Thüringer Wald und im Harz zudem vorübergehend kräftige Schneefälle mit Mengen von bis zu 10 Zentimetern in sechs Stunden. Bis Sonntagvormittag sollen bis zu 5 Zentimeter Neuschnee fallen. An den Alpen sollen es gebietsweise sogar über zehn und in dortigen Staulagen bis zu 20 Zentimeter Neuschnee sein.

Ansonsten schwächt sich der Schneefall am Sonntag gebietsweise ab und im Norden wird es meist trocken, bevor der Schneefall in Bayern am Abend entsprechend wieder stärker wird.

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Gebietsweise wird es auch glatt bei minus 4 Grad am Alpenrand und 4 Grad auf Rügen.

Besonders in Alpennähe besteht aktuell ein erhöhtes Lawinenrisiko.

Oberhalb von 2000 Metern sei die Gefahr am höchsten, teilte der Lawinenwarndienst Bayern mit. Schon einzelne Menschen könnten eine Lawine an den Wind ausgesetzten Gipfelbereichen auslösen.

Anfang nächster Woche wird's etwas wärmer

In der Nacht auf Montag fällt nur noch gebietsweise etwas Schnee und es bleibt glatt. Die Temperaturen sinken auf bis zu minus 8 Grad. Der Montag zeigt sich anschließend teils wolkig mit einigen Auflockerungen, vor allem in der Südwesthälfte.

Ansonsten wird das Wetter bedeckt und es gibt nur noch vereinzelt Schneeschauer. Die Temperaturen steigen auf bis zu 3 Grad, an den Küsten sowie zwischen Rheinland und Ostfriesland auch etwas höher.

Titelfoto: Bildmontage: Thomas Warnack/dpa, Wetteronline.de

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