Hitze und Frost im Juli: Sachsen – Das Land der Wetterextreme
Leipzig - Das Thermometer schlug in diesem Juli in Sachsen sehr weit nach oben und unten aus. 31 Grad lagen zwischen dem wärmsten Tag und der kältesten Nacht.

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) maß im Freistaat sowohl den deutschen Höchst- als auch den Tiefstwert bei den Temperaturen in diesem Monat. In Bad Muskau war es mit 34,8 Grad bundesweit am wärmsten.
Zum Monatsende rauschten die Temperaturen dann jedoch ordentlich in den Keller.
In Deutschneudorf-Brüderwiese (Erzgebirgskreis) wurde in der Nacht zu Donnerstag mit 3,8 Grad der republikweite Tiefstwert registriert.
Eine Wetterstation, die nicht zum DWD gehört, zeigte in Marienberg-Kühnhaide gar minus 0,4 Grad an.
Im Mittel war es in Sachsen mit 19,3 Grad etwas wärmer als in ganz Deutschland (18,9 Grad). Pro Quadratmeter regnete es im Schnitt 71 Liter. Die Sonne schien 251 Stunden lang.
Titelfoto: Bildmontage: Jan Woitas/dpa, 123RF/olegdoroshin