Vorsicht auf den Straßen! Hier sorgt Nieselregen für Glatteisgefahr

Von Marcel Gnauck

Offenbach - Splitt und Streusalz werden Menschen in weiten Teilen Deutschlands an diesem Morgen wieder benötigen. In der Nacht konnte sich laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) bundesweit Glatteis bilden.

Glatteis verwandelt die Straßen in den mittleren Landesteilen in eine Rutschbahn. (Symbolfoto)
Glatteis verwandelt die Straßen in den mittleren Landesteilen in eine Rutschbahn. (Symbolfoto)  © Paul Zinken/dpa

Menschen müssen also beim Streuen oder beim Gang zum Bäcker am Sonntagmorgen besonders vorsichtig sein. Die Temperaturen können in der Früh auf 0 bis -5 Grad fallen. Im Süden kann es vereinzelt sogar noch kälter werden.

Besonders hoch ist die Glatteisgefahr in den mittleren Landesteilen. Dort könne es Nieselregen geben, der dann auf dem Boden gefriert. Vorsicht ist deshalb zwischen Thüringer Becken und der Lausitz geboten.

Im Laufe des Tages steigen die Temperaturen und das Glatteis schmilzt auf den Straßen. Laut den Wetterexperten erreichen die Temperaturen Höchstwerte zwischen 0 und 4 Grad. An den Küsten seien auch Temperaturen bis zu 6 Grad möglich.

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Im Tagesverlauf klart der Himmel auf. Während es am Morgen in vielen Regionen oft trüb ist, kommt am Tag die Sonne raus. Nur im Süden bleibt es bei frostigen Temperaturen lange neblig und grau.

Am Nachmittag und Abend ziehen im Norden wieder dichte Wolkenfelder auf. Diese ziehen im Laufe der Nacht weiter bis zur Mitte Deutschlands. Dazu kommt vereinzelt Sprühregen.

Zum Wochenstart kann es in den Bergen sogar Schnee geben.
Zum Wochenstart kann es in den Bergen sogar Schnee geben.  © Pia Bayer/dpa

Auch zum Wochenstart wird vor Glatteis gewarnt

Die Nacht wird eiskalt. Vielerorts fallen die Temperaturen auf Tiefstwerte zwischen -3 und -9 Grad. Vom zentralen Mittelgebirge bis nach Franken und in die Oberpfalz können stellenweise die Temperaturen sogar auf -13 Grad fallen. Im Norden wird es hingegen etwas milder.

Zum Wochenstart ist dann erneut Vorsicht wegen Glatteis geboten. In den Bergen kann es schneien, im Norden ist laut den Wetterexperten Regen möglich. Dazu scheint im Süden häufig die Sonne.

Titelfoto: Bildmontage: Paul Zinken/dpa / Pia Bayer/dpa

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