Wegen Tropensturms "Hermine": Hunderte Flüge in beliebtes Urlaubsziel gestrichen!

Las Palmas de Gran Canaria - Nach langer Dürre bringt Tropensturm "Hermine" heftige Regenfälle auf den Kanaren. Tote und Verletzte soll es bislang nicht gegeben haben. Die Inseln sind ein beliebtes Urlaubsziel.

Nachdem die Kanaren lange von Dürre geplagt waren, bringt der Tropensturm "Hermine" mit voller Wucht die langersehnten Regenfälle.
Nachdem die Kanaren lange von Dürre geplagt waren, bringt der Tropensturm "Hermine" mit voller Wucht die langersehnten Regenfälle.  © Europa Press/Europa Press/dpa

Über die Touristen-Inseln der Kanaren ist ein Tropensturm hinweggefegt und hat den Flugverkehr stark beeinträchtigt.

Mehr als 250 Flüge zu den Inseln im Atlantik vor der Westküste Afrikas sowie zwischen den Inseln wurden gestrichen, wie der spanische Flughafenbetreiber Aena mitteilte.

Am Montagmorgen begann sich die Lage etwas zu entspannen. Allerdings saßen noch viele Passagiere an Flughäfen der zu Spanien gehörenden Inseln fest.

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Auf der Internetseite von Aena waren Flüge als gestrichen oder stark verspätet aufgeführt.

Der wegen des Sturms ausgerufene Alarmzustand könne voraussichtlich Montagmittag wieder aufgehoben werden, teilte die Regionalregierung mit.

Der Tropensturm "Hermine" brachte nach langer Dürre vor allem heftige Regenfälle. Auf der Insel La Palma wurden nach Angaben der Behörden bis zu 220 Liter pro Quadratmeter binnen 24 Stunden gemessen.

Die Regierung der Kanarischen Inseln hat darum gebeten, an diesem Wochenende auf Reisen zu verzichten, da Regen, Wind und Sturm durch den Tropensturm "Hermine" südlich der Inseln vorhergesagt werden.
Die Regierung der Kanarischen Inseln hat darum gebeten, an diesem Wochenende auf Reisen zu verzichten, da Regen, Wind und Sturm durch den Tropensturm "Hermine" südlich der Inseln vorhergesagt werden.  © Europa Press/Europa Press/dpa

Dort und auch auf den größeren Inseln Gran Canaria und Teneriffa kam es vereinzelt zu Stromausfällen, kleineren Erdrutschen und vollgelaufenen Kellern. Menschen kamen nach vorliegenden Berichten nicht zu Schaden.

Titelfoto: Europa Press/Europa Press/dpa

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