Gewitter im Anflug: Jetzt kommt endlich die Abkühlung für Bayern

München - Die tagelange Hitzewelle in Bayern neigt sich dem Ende entgegen. Zumindest ein bisschen. Das heißt aber nicht unbedingt, dass es überall gemütlicher wird.

Es bleibt weiterhin warm im Freistaat. Allerdings nicht mehr so heiß – und vor allem mischen sich jetzt starke Winde, Regen und Gewitter ein.
Es bleibt weiterhin warm im Freistaat. Allerdings nicht mehr so heiß – und vor allem mischen sich jetzt starke Winde, Regen und Gewitter ein.  © Christian Grube/News5/dpa

Denn laut Prognosen des Deutschen Wetterdienstes (DWD) kühlt es zwar ab, der Sonnenschirm muss dabei allerdings gegen einen Regenschirm getauscht werden.

Warmer Sommerregen? Klingt schon fast romantisch. Allerdings kommen lokal stürmische Böen, Starkregen, kleine Hagelkörner und Gewitter dazu.

Am Donnerstag bekommen die Niederbayern nochmals eine starke Wärmebelastung ab, doch auch Gewitter mit Starkregen machen sich über dem Freistaat breit.

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"In der zweiten Tageshälfte in Südbayern lokal auch unwetterartige Entwicklungen durch Starkregen", heißt es vonseiten der Meteorologen. Da ist neben Hagel auch von schweren Sturmböen um 90 km/h die Rede.

Die Temperaturen pendeln sich an den nördlichen Mittelgebirgen um 23, an der unteren Donau nochmals bis 32 Grad ein. Südbayern und Teile der Oberpfalz müssen in der Nacht auf Freitag mit starkem Regen, Blitz und Donner rechnen. Das Quecksilber fällt dann auf 9 bis 18 Grad.

Abkühlung in der Nacht und zum Wochenende wieder viel Sonne – anfangs

Am Wochenende bleibt es zu Beginn noch warm. Während es am Samstag (ähnlich wie Freitag) viel Sonne mit einigen Schleier- und Quellwolken – an den Alpen mit einzelnen Gewittern – bei 27 bis 32 Grad gibt, wird der Sonntag etwas kühler.

Da gibt es anfangs noch Sonne. Von Südwesten drängen sich aber bald dichte Wolken und im Anschluss schauerartiger Regen und einzelne Gewitter über das Firmament.

An der unteren Donau klettert das Quecksilber noch bis 31 Grad, im restlichen Beitrag bewegt sich die Mess-Flüssigkeit zwischen 24 und 28 Grad.

Titelfoto: Montage: Christian Grube/NEWS5/dpa + WetterOnline

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