Hitze-Hammer trifft Frankfurt und Hessen: Wann sinken die Temperaturen?

Frankfurt am Main - Mehr und mehr heiße Luft aus den Subtropen strömt nach Hessen. Die Menschen in Darmstadt, Frankfurt und Kassel müssen sich daher auf zunehmende Sommerhitze mit bis zu 39 Grad in der Spitze einstellen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mahnt.

Für den Mittwoch sagt der Dienst Wetteronline.de (Grafik) bis zu 38 Grad in der Spitze in Hessen voraus, der Deutsche Wetterdienst (DWD) sogar bis zu 39 Grad.
Für den Mittwoch sagt der Dienst Wetteronline.de (Grafik) bis zu 38 Grad in der Spitze in Hessen voraus, der Deutsche Wetterdienst (DWD) sogar bis zu 39 Grad.  © Montage: 123RF/dedivan1923, Screenshot/Wetteronline.de/

Am Montag werden demnach bei sonniger und trockener Wetterlage bereits Höchsttemperaturen zwischen 31 und 35 Grad erwartet. Lediglich im Norden und im höheren Bergland soll es mit maximal 29 Grad etwas kühler werden.

"Sonnig" und "niederschlagsfrei" lautet auch die DWD-Vorhersage für den Dienstag in Hessen. Doch die Temperaturen sollen Höchstwerte von 33 bis 38 Grad erreichen.

Der Mittwoch soll mit 34 bis 39 Grad sogar noch heißer werden. Im Verlauf des Tages sollen zwar zunehmend Wolken über dem Bundesland aufziehen, doch laut Prognose des Wetterdienstes bleibe es meist trocken.

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Lediglich zum Mittwochabend könnten über den hessischen Bergen eventuell lokal Schauer und Hitzegewitter niedergehen.

Kommt mit dem Donnerstag ein Wetterwechsel in Hessen?

Am Donnerstag müssen sich die Hessen auf Regen einstellen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) und der Dienst Wetteronline.de (Grafik) beide vorhersagen.
Am Donnerstag müssen sich die Hessen auf Regen einstellen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) und der Dienst Wetteronline.de (Grafik) beide vorhersagen.  © Montage: 123RF/kazakphoto, Screenshot/Wetteronline.de/

Mit dem Donnerstag deutet sich dann ein Wetterwechsel an: Die Höchsttemperaturen sollen laut den DWD-Experten "nur" bei 27 bis 32 Grad liegen. Zudem sollen von Nordwest nach Südost Schauer durch das Bundesland ziehen.

Auch Gewitter, lokal niedergehender Starkregen und sogar punktuelle Unwetter werden nicht ausgeschlossen. "Bei Gewittern Sturmböen möglich", ergänzte ein Sprecher.

Neben den zunächst heißen bis sehr heißen Tagen müssen sich die Menschen in Frankfurt und Hessen auch auf sogenannte "Tropennächte" einstellen - so werden Nächte genannt, in denen die Temperatur nicht unter 20 Grad sinkt. Dies könne von Montag an bis zur Nacht zu Donnerstag bei Tiefsttemperaturen zwischen 22 und 17 Grad lokal passieren.

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Erst in der Nacht zu Freitag sollen die Tiefstwerte mit 19 bis 14 Grad wieder durchgehend unterhalb der 20-Grad-Marke liegen.

Titelfoto: Montage: 123RF/dedivan1923, Screenshot/Wetteronline.de/

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