Für tot erklärt: So reagiert Rowan Atkinson auf die falschen Gerüchte

London - Es ist eine Fake-News, die einfach nicht totzukriegen ist! Alle Jahr kursiert das Gerücht, Schauspieler Rowan Atkinson (63) alias Mr. Bean sei nicht mehr am Leben. Dabei erfreut er sich bester Gesundheit.

Trotz der Gerüchte erfreut sich Rowan Atkinson bester Gesundheit.
Trotz der Gerüchte erfreut sich Rowan Atkinson bester Gesundheit.  © DPA

Und so kommt Atkinson in die skurrile Situation, seinen eigenen Tod kommentieren zu müssen. Auf der Werbetour für seinen neuesten Film "Johnny Englisch - Man lebt nur dreimal" wurde er auf die falschen Todesmeldungen angesprochen.

"Ich erinnere mich noch, dass ich meinen Buchhalter angerufen habe und er meinte: 'Oh, oh, du lebst noch'", erzählt der Schauspieler im Gespräch mit "Promiflash" und muss selbst schmunzeln.

Obwohl er gerade quicklebendig über die roten Teppiche dieser Welt läuft und seinen Film promotet, weiß der 63-Jährige, dass sich das Gerücht über sein vermeintliches Ableben weiterhin hartnäckig hält.

"Das Verrückte ist, sobald das Gerücht einmal im Umlauf ist, kann man es nicht mehr aufhalten", stellt Atkinson fest. "Selbst wenn man auftaucht und absolut lebendig ist, glauben die Leute es einfach nicht. Weißt du, sie denken dann: 'Nein, er ist bestimmt trotzdem tot.'"

Dennoch nimmt der Filmstar, der vor allem für seine Rolle des tollpatschigen Mr. Bean bekannt ist, das Ganze mit Humor. Zuletzt war er Ende Juli für tot erklärt worden (TAG24 berichtete). Die Rede war von einem Autounfall.

Mr. Bean ist Atkinsons bekannteste Rolle. Zuletzt spielte er sie im Jahr 2007.
Mr. Bean ist Atkinsons bekannteste Rolle. Zuletzt spielte er sie im Jahr 2007.  © DPA

Viele Fans fielen auf den Fake herein und trauerten online um ihren Filmliebling. Dabei ist Atkinson nicht der einzige, der Opfer eines makaberen Scherzes wurde. Es gab auch schon Todesmeldungen über Britney Spears oder Sylvester Stallone, die sich zum Glück als falsch erwiesen.

Ob Atkinson seine bekannteste Rolle des Mr. Bean noch einmal auferstehen lässt, steht indes in den Sternen. Im Wesentlichen hat er mit seinem langjährigen Alter Ego abgeschlossen.

"Ich will es nicht ganz ausschließen, ihn noch mal zu spielen, aber Bean hat etwas sehr Kindliches", sagte Atkinson kürzlich in einem Interview der "Süddeutschen". "Bis vor ein paar Jahren konnte ich das überzeugend spielen, ohne dass es peinlich wirkt."

Doch jetzt mit mittlerweile 63 Jahren sei das anders: "Mr. Bean altern zu sehen, fände ich irgendwie trist und deprimierend." Der Schauspieler entschuldigte sich außerdem bei allen, die auch "Bean" heißen, vor allem bei allen Lehrern mit diesem Namen.

Atkinson mutmaßt, dass sie "sich kaum noch vor ihre Schulklasse getraut haben, weil die Kinder sie nicht mehr ernst nehmen, sobald sie sich vorstellen. Denen habe ich das Leben wohl nicht gerade leichter gemacht."