Frankfurt/Düsseldorf - Rotlicht-Rapperin Schwesta Ewa spielt gerne mit den Themen "Sex" und "Sexappeal". Ihr Instagram-Profil ist voll von aufreizenden Bildern, auf denen die Musikerin viel von ihrer tätowierten Haut zeigt.

Ihre Fans kennen und lieben das, doch einige verstehen das Spiel der Rapperin mit sexuellen Reizen und Beinahe-Tabu-Brüchen anscheinend falsch.

Am Freitagabend veröffentlichte die ehemalige Prostituierte in einer Instagram-Story den Screenshot einer Nachricht, die ihr vermutlich ebenfalls via Instagram zugeschickt worden war. "Was ich alles mit dir anstellen würde glaubst du niemals", beginnt der angebliche Fan sein Schreiben an die Sängerin.

Es folgen Aufzählungen sexueller Praktiken, die der Schreiber gerne mit der Musikerin praktizieren möchte, gefolgt von der Ankündigung, er wolle sie "im Bett total zersägen".

Es muss ausdrücklich gesagt werden: Auch wenn Schwesta Ewa in ihren Liedern Sexualität und das Rotlicht-Milieu thematisiert und aufreizende Bilder von sich auf Instagram veröffentlicht (TAG24 berichtete), das oben zitierte Schreiben ist nichts anderes als sexuelle Belästigung.

Die Rapperin, die im Sommer von Frankfurt nach Düsseldorf umzog (TAG24 berichtete), erklärte in einer zweiten Instagram-Story, dass immer wieder mit derartigen Anschreiben konfrontiert würde: "Ja, ich bekomme tagtäglich so Nachrichten, tagtäglich."

Schwesta Ewa wäre aber nicht Schwesta Ewa, wenn sie nicht auf ihre ganz eigene Art mit dieser Form von unerwünschter Anmache umginge.

Der unbekannte Schreiber, angeblich ein Kickboxer aus Köln, beendet seine Nachricht an die Rapperin mit diesen Worten: "Sag mal, Ewa, wie würdest du mich zersägen, lass deiner Phantasie freien Lauf."

Die Sängerin Schickte ihm diese Antwort: "Stelle mir das ungefähr so vor", verbunden mit einem Bild – die Zeichnung zeigt eine nackte, an den Füßen aufgehängte Person, die mit einer Zweimannsäge in zwei Hälften zersägt wird.