Neue Einreiseregeln: So läuft jetzt der Kleine Grenzverkehr nach Tschechien

Dresden/Prag - Zum Wochenende machen sich wieder viele Sachsen zum Tanken, Einkaufen oder Wandern nach Tschechien auf. Doch Vorsicht! Das Nachbarland hat seit Freitag die Corona-Maßnahmen wegen Ausbreitung der Delta-Variante verschärft.

Der "Kleine Grenzverkehr" ist weiter möglich - mit Auflagen.
Der "Kleine Grenzverkehr" ist weiter möglich - mit Auflagen.  © B & S: Bernd März

Die gute Nachricht: Der sogenannte "Kleine Grenzverkehr" ist weiterhin erlaubt.

Sachsen können bis zu 24 Stunden ohne Test und Einreiseformular zum Shoppen ins Böhmische fahren.

In Gaststätten, bei Friseuren oder bei Museumsbesuchen muss jedoch jetzt wieder ein negatives Testergebnis (Schnelltest nicht älter 72 Stunden/PCR-Test nicht älter als eine Woche) vorgelegt werden, sofern man nicht innerhalb der letzten elf bis 180 Tage nachweisbar von Covid-19 genesen ist oder bereits vor mehr als 14 Tagen die zweite Impfung erhalten hat.

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Auch bei Reisen nach Tschechien (ab 24 Stunden) kommt nur ohne PCR- oder Schnelltest ins Land, wessen zweite Impfung mehr als 14 Tage her oder wer nachweislich genesen ist.

Ansonsten darf bei der Einreise der PCR-Test nicht älter als 72 Stunden, der Schnelltest nicht älter als 48 Stunden sein.

Für Reisen nach Tschechien gibt es jetzt strengere Bestimmungen.
Für Reisen nach Tschechien gibt es jetzt strengere Bestimmungen.  © imago images/Frank Chmura

Das Einreiseformular von allen Reisenden ausgefüllt werden und digital oder auf Papier mitgeführt werden (www.plf.uzis.cz).

Titelfoto: B & S: Bernd März

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