Autofahrer fährt in Menschengruppe an NRW-Bushaltestelle: Eine Frau (†56) stirbt

Mönchengladbach - Im Fall eines tödlichen Unfalls an einer Bushaltestelle in Mönchengladbach geht die Polizei weiterhin von einem medizinischen Notfall des verursachenden Autofahrers aus.

Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, wie es zu dem folgenschweren Crash kommen konnte.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen, wie es zu dem folgenschweren Crash kommen konnte.  © Alex Forstreuter/Forstreuter Photography 202/dpa

Der 57 Jahre alte Mann war mit seinem VW-Kleinbus am Samstag an der Haltestelle nahe dem Bahnhof Rheydt in eine wartende Menschengruppe gefahren.

Dabei wurde eine wartende Frau erfasst und tödlich verletzt. Drei Teenager erlitten leichte Verletzungen.

Der Kleinbus-Fahrer habe vermutlich eine Bewusstseinstrübung erlitten, die ursächlich für den Unfall gewesen sei, sagte ein Polizeisprecher am Sonntag. Der Fahrer sei stationär in einem Krankenhaus behandelt worden.

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Die genauen Umstände des Unglücks waren noch Gegenstand der Ermittlungen, in die auch ein Unfallaufnahmeteam der Kölner Polizei eingeschaltet worden war.

Die 56-jährige Frau aus Mönchengladbach war am Samstagabend in einem Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen gestorben.

Erstmeldung vom 28. Oktober, 20.51 Uhr; zuletzt aktualisiert am 29. Oktober, 13.14 Uhr

Titelfoto: Alex Forstreuter/Forstreuter Photography 202/dpa

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