Dramatischer Unfall auf A63: Tote, Trümmerfeld und Stau-Chaos

Saulheim - Ein heftiger Unfall mit schweren Folgen hat sich am heutigen Mittwochnachmittag auf der A63 in Rheinland-Pfalz ereignet. Dabei kamen zwei Menschen ums Leben, vier weitere wurden mitunter schwer verletzt.

Ein Großaufgebot von Polizei- und Rettungskräften rückte am Unfallort an.
Ein Großaufgebot von Polizei- und Rettungskräften rückte am Unfallort an.  © KeutzTVNews/Alexander Keutz

Die Polizei bestätigte am frühen Abend, dass es bei dem Auffahrunfall, an dem insgesamt drei Kleintransporter beteiligt waren, auch zwei Tote gegeben habe.

Ersten Erkenntnissen zufolge ereignete sich das Unglück nahe Saulheim (Landkreis Alzey-Worms).

Kurz nach der Anschlussstelle Wörrstadt hätten gleich zwei Autos auf dem Seitenstreifen gehalten, in der Folge soll dann gegen 13.10 Uhr ein dritter Wagen nahezu ungebremst in die beiden stehenden Fahrzeuge gekracht sein. Hierdurch entstand nicht nur ein Trümmerfeld über der kompletten Fahrbahn.

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Zwei Beteiligte sollen zudem schwer verletzt worden sein. Zwei weitere Menschen überlebten den Crash nicht. Aufgrund der Schwere des Zusammenstoßes fanden sich umgehend zahlreiche Kräfte der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort ein. Auch ein Polizei- sowie ein Rettungshubschrauber landeten am Unfallort.

Schon kurz nach dem Crash entstand ein kilometerlanger Rückstau. An dessen Ende habe sich dann auch noch ein weiterer Auffahrunfall ereignet, wie die Beamten abschließend mitteilten. Zwei Beteiligte wurden hierbei leicht verletzt.

Schwerer Unfall auf A63 bei Saulheim: Weiterer Crash im Rückstau - Zeugen gesucht

Ersten Erkenntnissen zufolge fand der Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge auf dem Seitenstreifen statt.
Ersten Erkenntnissen zufolge fand der Zusammenstoß mehrerer Fahrzeuge auf dem Seitenstreifen statt.  © KeutzTVNews/Alexander Keutz

Der betroffene Streckenabschnitt ab der Anschlussstelle Wörrstadt in Richtung Mainz werde auf unabsehbare Zeit gesperrt bleiben. Die Unfallaufnahme sei noch immer im vollen Gange.

Die Ermittler suchen zudem nach Zeugen des Geschehens, die sich unter der Rufnummer 06132/950100 an die Autobahnpolizei in Heidesheim wenden können.

Erstmeldung von 16.38 Uhr, aktualisiert um 17.49 Uhr.

Titelfoto: KeutzTVNews/Alexander Keutz

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