Düren – Nach einem schweren Zusammenstoß in Düren hat eines der verunfallten Autos plötzlich angefangen zu brennen - während der eingeklemmte Fahrer noch darin saß.

Rettungskräfte waren dabei, den Fahrer aus seinem Unfallwagen zu befreien, als das Feuer ausbrach.

Glücklicherweise wurde der Brand jedoch schnell bemerkt und konnte sogleich gelöscht werden, ohne noch größeren Schaden anzurichten, wie ein Feuerwehrsprecher mitteilte.

Das Auto war zuvor gegen 22.30 Uhr am späten Mittwochabend in einer Kurve auf der B 56 N zwischen der Kölner Landstraße und der Landesstraße 271 mit einem anderen Wagen frontal zusammengekracht.

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Als die Rettungskräfte eintrafen, hing das eine Auto mit der Hinterachse schräg auf der Leitplanke, während das andere auf dem Dach liegen geblieben war, nachdem es sich mehrfach überschlagen hatte.

Auch der Fahrer des zweiten Wagens wurde im Inneren eingeklemmt und musste von der Feuerwehr mit schwerem Gerät befreit werden. Beide Männer (56 und 60) wurden anschließend unter Maximalversorgung in Kliniken gebracht.

Für den 56-Jährigen kam jedoch jede Hilfe zu spät. Er starb wenig später im Krankenhaus an seinen lebensbedrohlichen Verletzungen, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

Nach ersten Erkenntnissen hatte der 56-Jährige versucht, zu Beginn einer Kuppe ein anderes Fahrzeug zu überholen und war dabei mit dem Auto des 60-Jährigen aus Eschweiler zusammengestoßen.

Bei der Unfallaufnahme kam ein Hubschrauber der Polizei zum Einsatz, die Ermittlungen dauern an. Die Unfallstelle blieb bis in die Morgenstunden gesperrt.

Insgesamt waren an dem Einsatz in Düren rund 50 Helfer von Feuerwehr und Rettungsdienst beteiligt.

Erstmeldung von 6.44, aktualisiert um 8.05 Uhr