Halber Baum kracht auf Auto: "Es hat erst geknackt und dann gekracht"

Hoyerswerda - Schock am Mittwochmorgen! Gegen 6.20 Uhr riss erst ein lauter Rums Jeannie Winkler (45) in Bröthen-Michalken (bei Hoyerswerda) aus der morgendlichen Routine. Ein riesiger Ast, fast der halbe Baum, war auf ihr Auto gekracht. Offenbar hatte der Baum jedoch schon länger Probleme.

Schreck am Morgen: Ein halber Baum hatte das Auto am Straßenrand unter sich begraben.
Schreck am Morgen: Ein halber Baum hatte das Auto am Straßenrand unter sich begraben.  © blaulichtreport-lausitz

"Beim Aufstehen habe ich das schon gehört", sagt Winkler TAG24. "Es hat erst geknackt und dann gekracht."

Zum Fenster heraus konnte sie dann sehen, dass ein riesiger Ast auf ihren Ford Fiesta gestürzt war. Glücklicherweise war ihr Freund, der den Wagen normalerweise nutzt, gerade auf Montage.

Niemand wurde verletzt. Die Polizei schätzt den Schaden an der zerbeulten Motorhaube auf rund 500 Euro, fahrtüchtig scheint der Wagen aber noch zu sein.

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Doch nach dem Bruch fiel schnell auf: "Offenbar war der Baum schon länger morsch", so Jeannie Winkler. "Die Nachbarin entdeckte, dass der Ast bereits mit einer Eisenstange stabilisiert worden war."

Nun stellt sich die Frage, wem der Baum gehört.

Titelfoto: blaulichtreport-lausitz

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