Horror-Unfall mit drei Lkw: Ein Toter und zwei Schwerverletzte

Manching - Die Bundesstraße 16 in Bayern gleicht nach einem schrecklichen Unfall am Dienstagmorgen einem Schlachtfeld. Die traurige Bilanz des Crashs: ein Todesopfer, zwei Schwerverletzte und ein Leichtverletzter.

Die Feuerwehr befreite Personen aus den Fahrerkabinen mit schwerem Gerät.
Die Feuerwehr befreite Personen aus den Fahrerkabinen mit schwerem Gerät.  © vifogra / Schmelzer

Ein Lkw-Fahrer war laut Angaben der Polizei in Richtung Neuenburg unterwegs. Auf Höhe des Manchinger Ortsteils Lindach im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen geriet er aus noch ungeklärter Ursache in den Gegenverkehr.

Zunächst streifte er einen anderen entgegenkommenden Sattelzug und krachte dann frontal in einen weiteren Lastwagen.

Die Personen wurden teilweise in den Fahrerkabinen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden.

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Der Fahrer des Unfall-Lkw war den Angaben zufolge sofort tot, sein Beifahrer wurde leicht verletzt.

Wegen eines Glassplitters im Auge wurde der Fahrer des gestreiften Lastwagens schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Auch der Fahrer des zweiten entgegenkommenden Sattelzuges wurde demnach schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Das Alter der drei Fahrer und des Beifahrers war zunächst noch unklar.

Bilder des Trümmerfelds auf der B16 lassen erahnen, welche Kräfte hier gewirkt haben müssen. Die Fahrerkabinen wurden teilweise völlig zerstört.

Unfall auf der B16 bei Manching in Oberbayern: Bundesstraße gleicht Trümmerfeld

Die Fahrerkabine eines Lkw gleicht einem Wrack. Bei dem Unfall müssen enorme Kräfte gewirkt haben.
Die Fahrerkabine eines Lkw gleicht einem Wrack. Bei dem Unfall müssen enorme Kräfte gewirkt haben.  © vifogra / Schmelzer
Ein Lkw wurde vom Unfallfahrer gestreift. Durch einen Glassplitter wurde der Fahrer schwer am Auge verletzt.
Ein Lkw wurde vom Unfallfahrer gestreift. Durch einen Glassplitter wurde der Fahrer schwer am Auge verletzt.  © vifogra / Schmelzer

Wie der Unfall genau passieren konnte, war zunächst unklar. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter angefordert.

Titelfoto: vifogra / Schmelzer

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