Rettungshubschrauber muss wegen Taube notlanden
Bidingen - Der Pilot eines Rettungshubschraubers musste am späten Freitagabend nach einem Zusammenprall mit einer Taube in Bidingen im Landkreis Ostallgäu in Bayern notlanden.
Wie ein Polizeisprecher am Samstagmorgen sagte, hatte der Vogel die Cockpit-Scheibe des Helikopters der österreichischen Flugrettung ARA durchschlagen. Der Pilot konnte die Maschine sicher landen. Das Tier überlebte den Unfall nicht.
Der Hubschrauber befand sich nach einem Patiententransport auf dem Rückweg von einer Klinik in Augsburg zurück zu seinem Standort in Reutte in Österreich.
An Bord befanden sich den Angaben nach vier Besatzungsmitglieder.
Weil der Hubschrauber zur Reparatur vor Ort bleibt, trat die Besatzung die Rückreise im Taxi an.
Titelfoto: Marijan Murat/dpa