Schneefall sorgt für mehrere Unfälle im Osten von Sachsen

Görlitz - Teilweise heftiger Schneefall sorgte im Landkreis Görlitz für Verkehrsunfälle in den frühen Morgenstunden.

Dieser VW-Caddy kam in Großschweidnitz von der Fahrbahn ab.
Dieser VW-Caddy kam in Großschweidnitz von der Fahrbahn ab.  © LausitzNews.de/ Philipp Mann

So kam auf der S148 bei Großschweidnitz ein VW Caddy ins Rutschen und landete schließlich im Graben. Laut Polizeisprecher sind Unfallursache und Schuldfrage geklärt, sodass die Ermittlungen nicht weiter fortgeführt werden.

In Singwitz sind derweil gegen 7.35 Uhr auf der Wilthener Straße zwei PKWs (ein VW und ein Ford) frontal ineinander gefahren.

Polizei, Feuerwehr und ein Notarzteinsatzfahrzeug sowie mehrere Rettungswagen waren im Einsatz. Nach bisherigen Information soll es zwei Verletzte geben. Die Wilthener Straße war eine Stunde lang voll gesperrt.

In Singwitz prallten zwei Autos frontal ineinander

Die Wilthener Straße in Singwitz blieb eine Stunde lang gesperrt.
Die Wilthener Straße in Singwitz blieb eine Stunde lang gesperrt.  © LausitzNews.de/Ricardo Herzog

In Rammenau kracht es gleich zwei Mal innerhalb kurzer Zeit

Ein Schulbus kam in Rammenau letztlich nicht von der Fahrbahn ab, weil ein kleines Straßenschild ihn vom Rutschen abhielt.
Ein Schulbus kam in Rammenau letztlich nicht von der Fahrbahn ab, weil ein kleines Straßenschild ihn vom Rutschen abhielt.  © Lausitznews.de / Jens Kaczmarek

Während der Aufräumarbeiten eines Crashs ereignete sich der nächste Unfall

Hefitge Schneefälle sorgten für Chaos auf den Straßen.
Hefitge Schneefälle sorgten für Chaos auf den Straßen.  © Lausitznews.de / Jens Kaczmarek

In Rammenau ist es zu zwei Unfällen innerhalb kürzester Zeit gekommen. Nach ersten Informationen soll dabei ein Kurierfahrer gegen 6 Uhr die Kontrolle über seinen Mercedes Sprinter verloren haben und auf der Gegenfahrbahn auf der Hauptstraße mit einem VW kollidiert sein.

Die beiden Fahrer seien ins Krankenhaus gebracht worden. Über ihren derzeitigen Gesundheitszustand gebe es bisher noch keine Angaben.

Noch während die Aufräumarbeiten liefen, soll es zu einem weiteren Einsatz für die Rettungskräfte gekommen sein: Dabei habe der Fahrer eines Kleintransporters, der als Schulbus diente, die Kontrolle über sein Vehikel verloren und gedroht, vollends in den Graben zu rutschen. Ein kleines Schild am Straßenrand soll dafür gesorgt haben, dass der Schulbus sich am Rande der Fahrbahn hielt.

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Die Rettungskräfte hätten den Transporter wieder auf die Straße gebracht. Die Kinder wurden ersten Informationen zufolge in einem Rettungswagen betreut.

Titelfoto: Foto © LN

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