Ab in den Weihnachts-Urlaub? Der ADAC warnt vor Staus im Norden Deutschlands

Hannover – Weihnachten steht vor der Tür - und die Ferien in Niedersachsen und anderen nördlichen Bundesländern ebenfalls. Der ADAC warnt Autofahrer davor, sich durch Staus zur Bescherung kämpfen zu müssen.

Zahlreiche Autos und Lastwagen stauen sich auf der A7 in Richtung Süden.
Zahlreiche Autos und Lastwagen stauen sich auf der A7 in Richtung Süden.  © Jonas Walzberg/dpa

Vor allem der Freitag, der zugleich erster Ferientag und letzter Arbeitstag sei, werde für Staus und Behinderungen sorgen, sagte eine ADAC-Sprecherin am Donnerstag.

Vom frühen Freitagnachmittag an werde es voll werden, wenn Pendler und Weihnachtsurlauber gleichzeitig unterwegs seien. Eng werde es vor allem dort, wo gebaut werde. Wer letzte Einkäufe in den Städten mache, müsse ebenfalls mit Behinderungen rechnen.

An Heiligabend dagegen sei ab dem Mittag und an den Weihnachtsfeiertagen eine ruhigere Verkehrslage zu erwarten, sagte die Sprecherin. Am Nachmittag des 26. Dezember könne allerdings die Heimreise derjenigen, die einen Tag später wieder arbeiten müssen, für ein leicht erhöhtes Verkehrsaufkommen sorgen. Voller werde es auch am Nachmittag des Neujahrstages und zum Ende der Ferien.

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Die Lage bei den Autobahnbaustellen sei zum Jahresende etwas entspannter als im Sommer. Immerhin: Die Autobahn 7 zwischen Hannover und Hamburg sei wieder frei, dort gebe es keine Baustellen mehr. Allerdings gebe es vor allem auf der A1 zwischen Osnabrück und Bremen und der A7 südlich von Hannover noch viele Engpässe.

Die ADAC-Sprecherin riet Autofahrern, sich vor der Fahrt darüber zu informieren, wo Baustellen sind: "Dann weiß man, was einen erwartet." Außerdem sei es sinnvoll, die Verkehrslage im Blick zu behalten und "antizyklisch" zu fahren - also etwa am Freitagmorgen.

Titelfoto: Jonas Walzberg/dpa

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