Vollsperrung auf der A61 – nach Verfolgungsjagd und Festnahme

Rhein-Hunsrück-Kreis - Anderes als zunächst vermeldet war es zur Vollsperrung auf der A61 im Rhein-Hunsrück-Kreis (Rheinland-Pfalz) nicht wegen eines Unfalls, sondern durch eine Festnahme gekommen.

Wegen des Unfalls auf der A61 und der folgenden Vollsperrung hat sich ein Stau von etwa zehn Kilometern Länge gebildet. (Symbolbild)
Wegen des Unfalls auf der A61 und der folgenden Vollsperrung hat sich ein Stau von etwa zehn Kilometern Länge gebildet. (Symbolbild)  © Robert Michael/dpa

Laut einem Sprecher der Polizei hatte es zunächst eine Verfolgungsjagd auf der Autobahn gegeben, die dann mit der Festnahme einer Person in der Baustelle zwischen den Abfahrten Stromberg und Rheinböllen endete.

Weiter teilte der Polizeisprecher mit, dass bei dem Einsatz mehrere Fahrzeuge - darunter zwei Polizeiautos - beschädigt wurden. Verletzte gab es demnach aber nicht.

Zum Grund der Verhaftung machte der Polizeisprecher noch keine Angaben.

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Für die Festnahme hatte die Polizei am frühen Dienstagmorgen die A61 im Bereich der Baustelle voll gesperrt. Als Folge hatte sich ein Stau mit einer Länge von bis zu zwölf Kilometern gebildet.

Nach dem Einsatz war die Strecke schließlich wieder von der Polizei freigegeben worden.

Erstmeldung vom 9. April um 6.57 Uhr; letztes Update von 11.20 Uhr.

Titelfoto: Robert Michael/dpa

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