Sommer-Staus reichen fünfmal um die Erde! Diese Autobahn war besonders betroffen

München - Die Staubilanz der Sommerferien zeigt, welche Autobahnen in Deutschland besonders betroffen sind und an welchem Wochentag man besser nicht ins Auto steigen sollte.

Dicht an Dicht wälzt sich der Verkehr über die A99 bei München.
Dicht an Dicht wälzt sich der Verkehr über die A99 bei München.  © Peter Kneffel/dpa

In den Sommerferien dieses Jahres registrierte der ADAC vom 21. Juni bis 8. September auf Deutschlands Autobahnen insgesamt 119.246 Staus.

Autofahrer standen in Summe auf 205.323 Kilometern dicht an dicht. "Das entspricht einer Strecke rund fünfmal um die Erde", erklärte der ADAC.

Im Vergleich zeigt sich: Der Freitag ist der schlechteste Reisetag, denn knapp die Hälfte (47 Prozent) aller Staus ereignen sich dann.

Ende der Sommerferien: Auf diesen Strecken müssen Autofahrer mit Wartezeiten rechnen
Staumeldungen Ende der Sommerferien: Auf diesen Strecken müssen Autofahrer mit Wartezeiten rechnen

Am meisten von Blechlawinen geplagt, war die A99 bei München, gefolgt von der A8 und der A3.

Autofahrer mussten am ersten August-Wochenende (2. bis 4.8) besonders geduldig sein.

Bayern und Baden-Württemberg starteten in ihre zweite Ferienwoche, während in Niedersachsen, Bremen, Sachsen und Sachsen-Anhalt die Ferien zu Ende gingen. In der Folge kam es zu 3923 Staus auf Deutschlands Autobahnen!

Auf dieser Deutschen Autobahn brauchen Reisende besonders viel Geduld

Auf der A99 bei München kam es in den Sommerferien je 100 Autobahnkilometern zu 2655 Staus.
Auf der A99 bei München kam es in den Sommerferien je 100 Autobahnkilometern zu 2655 Staus.  © ADAC

Der längste Stau, den Reisende ertragen mussten, bildet sich am Sonntag, 18. August, auf der A7 Füssen/Reutte Richtung Würzburg. Er dauerte acht Stunden und erreichte eine maximale Länge von 40 Kilometern.

Titelfoto: Peter Kneffel/dpa

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