Dresden - In den frühen Morgenstunden des heutigen Freitags ist ein Sattelzug im Dölzschener Tunnel auf der A17 ins Schleudern geraten. Mittlerweile konnte eine Fahrspur freigeräumt werden, sodass die Vollsperrung aufgehoben wurde. Die Bergungsarbeiten dauern an.

Am heutigen Freitag kam es laut Angaben der Polizei um circa 4.35 Uhr zu einem schweren Unfall auf der A17, zwischen der Anschlussstelle Dresden-Gorbitz und der Anschlussstelle Dresden-Südvorstadt.

Der 46-jährige Fahrer eines bulgarischen Sattelzugs DAF, der in Richtung Prag unterwegs war, verlor aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Lkw und krachte gegen die Tunnelwand. Durch den Aufprall fiel ein geladener Bagger von der Ladefläche und das Fahrzeug stellte sich quer.

Sattelzug und Bagger wurden durch den Unfall beschädigt und sind nicht mehr fahrbereit. Die Bergung dauert aktuell noch an. Der Dölzschener Tunnel war zwischenzeitlich voll gesperrt.

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Es entstand ein Sachschaden am Bagger, dem Sattelzug und der Tunnelwand. Ob die Fahrbahn ebenfalls beschädigt ist und auf welche Höhe sich der Gesamtschaden beläuft, ist bisher unklar.

Der bulgarische Fahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst ambulant behandelt, blieb aber laut Angaben der Polizei unverletzt. Zur Unfallursache wird nun ermittelt.

Laut neuesten Informationen der Feuerwehr wurde ein externes Unternehmen mit der Bergung der Fahrzeuge beauftragt. Sowohl Lkw als auch der Bagger befinden sich aktuell jedoch noch im Dölzschener Tunnel. Wie lange die Arbeiten vor Ort andauern werden, ist unklar.

Solange die Bergungsarbeiten andauern, regelt die Polizei den Verkehr durch den Tunnel.

Erstmeldung: 8.06 Uhr, neuestes Update: 9.57 Uhr