Braunschweig - Nach einem Unfall mit einem Schwertransport in der Nacht von Donnerstag zu Freitag bleibt die A2 Richtung bei Berlin nahe Braunschweig (Niedersachsen) weiterhin gesperrt.

Nach derzeitigen Ermittlungen der Polizei war der mit einem Windrad-Teil beladene Schwerguttransporter gemeinsam mit einem Begleitfahrzeug auf der A2 unterwegs, als zwei Lastwagen die Fahrzeuge in Höhe Braunschweig Ost rechtswidrig überholten.

Eine Funkstreife der Autobahnpolizei registrierte das Fehlverhalten und entschied sich, den ersten der beiden Lastkraftwagen auf dem Parkplatz Essehof zu kontrollieren.

Da der Parkplatz voll belegt war, mussten die Polizei und der Brummi-Fahrer jedoch auf dem Verzögerungsstreifen halten.

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Die Beamten konnten infolge wahrnehmen, dass der Fahrer des nachfolgenden Schwertransportes eine Gefahrenbremsung einleitete, der Anhänger daraufhin ins Schleudern geriet und gegen einen parallel fahrenden Kleintransporter sowie die Schutzplanke und eine Lärmschutzwand prallte.

Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Am Schwertransport entstand jedoch erheblicher Sachschaden. Der Kleintransporter hielt zunächst auf dem Standstreifen, setzte seine Fahrt jedoch vor Feststellung der Identität fort.

Aufgrund von Bergungsarbeiten ist die A2 in Richtung Berlin an der Unfallstelle bis auf Weiteres voll gesperrt. Eine Ableitung erfolgt an der Abfahrt Braunschweig Ost.