Autos krachen mit Rinderherde auf A24 zusammen: Mehrere Tiere tot

Wöbbelin – Ausgebrochene Rinder haben in der Nacht zum Dienstag für Unfälle und eine zweistündige Sperrung auf der Autobahn 24 Berlin-Hamburg gesorgt.

Die Polizei sperrte die Autobahn für mehrere Stunden. (Symbolbild)
Die Polizei sperrte die Autobahn für mehrere Stunden. (Symbolbild)  © Stefan Puchner/dpa

Wie ein Polizeisprecher für Westmecklenburg mitteilte, stieß kurz nach Mitternacht bei Wöbbelin zunächst ein Auto mit vier Tieren zusammen. Dabei wurden drei Rinder getötet.

Kurz darauf kollidierte ein weiterer Autofahrer mit einer bereits am Boden liegenden Kuh. Beide Autofahrer blieben unverletzt, ihre Wagen wurden aber erheblich beschädigt.

Drei der Tiere waren sofort tot, ein Rind sei wegen starker Verletzungen später von einem Veterinär getötet worden.

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Autofahrer sollten aber weiter aufpassen. Nach Angaben des Eigentümers, der erst am Morgen gefunden wurde, sind weitere Rinder von der Weide geflohen.

Was die Tiere so beunruhigt hat, dass sie durch den Weidezaun nicht aufgehalten werden konnten, sei unklar.

Die A24, die von Berlin über Brandenburg nach Hamburg führt, hat in der Region keinen Wildschutzzaun und war zwei Stunden in Richtung Hamburg gesperrt.

Titelfoto: Stefan Puchner/dpa

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