Horror-Crash im Norden: Lkw stürzt von Autobahnbrücke - A24 wieder teilweise frei
Güster - Nach dem schwereren Unfall auf der A24 bei Güster (Schleswig-Holstein), bei dem ein Lkw von einer Autobahnbrücke gestürzt ist, ist die Fahrbahn in zwischen wieder freigegeben worden.

Laut der Polizeidirektion Ratzeburg habe der Sattelzug am Dienstagabend durch eine Spezialfirma geborgen werden können.
Gegen 1.30 Uhr sei der linke Fahrstreifen in Richtung Hamburg schließlich wieder freigegeben worden. Die Sperrung des Haupt- und Standstreifens werde den Angaben zufolge allerdings noch "längere Zeit" andauern.
Laut Polizeiangaben ereignete sich der Crash gegen 12.55 Uhr zwischen den Anschlussstellen Gudow und Hornbek, in Fahrtrichtung Hamburg.
Demnach übersah der Lkw ein Baustellenfahrzeug auf der Fahrbahn, woraufhin es zur Kollision zwischen den beiden Fahrzeugen kam.

Anschließend kam der Laster nach rechts von der Straße ab, durchbrach das Brückengeländer und stürzte mehrere Meter in die Tiefe, wo er teils im Wasser des Elbe-Lübeck-Kanals, teils auf der Böschung landete.
Sowohl der Lkw-Fahrer als auch ein Insasse des Baustellenfahrzeugs wurden schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt.
Erstmeldung: 12. August, 15.23 Uhr; aktualisiert: 13. August, 7.48 Uhr
Titelfoto: HamburgNews/Christoph Seemann