Crash auf A4 in Sachsen: Ford kracht gegen VW

Frankenberg - Schwerer Crash auf der A4 bei Frankenberg (Landkreis Mittelsachsen) am Donnerstagmittag! Die Autobahn wurde teilweise gesperrt - es bildete sich Stau. Drei Personen wurden laut Polizei verletzt.

Dieser Ford krachte am Donnerstagmittag auf der A4 mit einem VW zusammen.
Dieser Ford krachte am Donnerstagmittag auf der A4 mit einem VW zusammen.  © Haertelpress

Gegen 13.40 Uhr krachte es ungefähr einen Kilometer nach der Anschlussstelle Frankenberg in Richtung Dresden.

Ein Ford-Fahrer (58) knallte auf einen vorausfahrenden VW-Kleintransporter (Fahrer: 44). Daraufhin kam der Ford links von der Fahrbahn ab und knallte gegen eine Beton-Abgrenzung.

Beide Autos wurden massiv beschädigt. Die Motorhaube des Autos wurde eingedrückt, am VW-Kleintransporter entstand im Heckbereich ein hoher Sachschaden. Fahrzeugteile verteilten sich auf der Autobahn.

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Die A4 in Richtung Dresden musste am Donnerstagmittag teilweise gesperrt werden. Der Verkehr wurde zunächst auf einer Spur am Unfall vorbeigeleitet - es bildete sich Stau.

Vor Ort waren Polizei, Feuerwehr und Rettungskräfte. Die Kameraden der Feuerwehr sicherten zunächst die Unfallstelle und beseitigten die Fahrzeugteile, die auf der Fahrbahn verstreut waren. Die Bergungsarbeiten dauerten bis in die Nachmittagsstunden.

"Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 50.000 Euro", so ein Polizeisprecher.

Die Autobahn musste teilweise gesperrt werden. Es bildete sich Stau.
Die Autobahn musste teilweise gesperrt werden. Es bildete sich Stau.  © Haertelpress

Polizei: Ford-Fahrer fuhr offenbar betrunken über die A4!

Der Ford-Fahrer, ein Beifahrer (26) und der VW-Kleintransporter-Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt.

Doch wie kam es zum Crash? Laut Polizei stand der Ford-Fahrer offenbar unter Alkoholeinfluss. "Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,06 Promille", heißt es.

Gut möglich, dass der betrunkene Ford-Fahrer den Abstand zwischen ihm und dem VW-Kleintransporter falsch einschätzte.

Für den Deutschen folgten eine Blutentnahme, die Sicherstellung seines Führerscheines sowie eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs.

Erstmeldung: 11. April, 15.33 Uhr, zuletzt aktualisiert am 12. April um 14.44

Titelfoto: Haertelpress

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