Winterglätte führt auf A4 zu drei Unfällen innerhalb von zehn Minuten

Nossen - Gleich dreimal kam es innerhalb kürzester Zeit am Mittwochabend zu Unfällen auf der A4 zwischen Chemnitz und Dresden.

Die A4 musste in Richtung Dresden für knapp anderthalb Stunden gesperrt werden. (Archvibild)
Die A4 musste in Richtung Dresden für knapp anderthalb Stunden gesperrt werden. (Archvibild)  © Andreas Kretschel

Eine BMW-Fahrerin war gegen 19.10 Uhr in Richtung Dresden unterwegs, als sie etwa zwei Kilometer vor der Anschlussstelle Siebenlehn nach rechts von der glatten Fahrbahn abkam und gegen die Leitplanke krachte.

Wie die Polizei mitteilte, krachte es keine zehn Minuten später erneut, nur 200 Meter vom ersten Unfallort entfernt: Ein Mercedes-Kleintransporter kam ebenfalls nach rechts von der Fahrbahn ab und schleuderte gegen die Leitplanke. Daraufhin rutschte er über alle drei Fahrstreifen und blieb entgegengesetzt der Fahrtrichtung stehen.

Zur selben Zeit und weitere 200 Meter entfernt kam ein Mercedes ebenfalls nach rechts von der Fahrbahn ab, krachte gegen die Leitplanke und rutschte über die Fahrbahn, wo er auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam.

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Bei allen drei Unfällen wurde niemand verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 36.000 Euro.

Die Richtungsfahrbahn der A4 musste an den Unfallorten zur Bergung der Fahrzeuge und zur Enteisung der winterglatten Fahrbahn für etwa anderthalb Stunden voll gesperrt werden.

Titelfoto: Andreas Kretschel

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